Hasret Cancilleri

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Wie verlief Ihr Berufseinstieg bei SGP Schneider Geiwitz Restrukturierung? 

Meine Karriere bei der Kanzlei SGP Schneider Geiwitz habe ich bereits im Jahre 2009 im Frankfurter Büro als Rechtsreferendarin gestartet. Nach erfolgreichem Abschluss des zweiten Staatsexamens fasste ich als Rechtsanwältin in einer auf Insolvenzrecht spezialisierten Kanzlei in Ulm Fuß und war dort für insolvenzrechtliche Haftungsthemen zuständig.

Nach gut fünf Jahren in dieser Funktion hat es mich wieder hin zur SGP Schneider Geiwitz gezogen. Seit September 2016 bin ich nun als Insolvenzsachbearbeiterin im Neu-Ulmer Büro tätig und bearbeite - zum Teil bereits eigenständig - Regelinsolvenzverfahren.
 

Was kennzeichnet Ihre Aufgaben und wie würden Sie diese beschreiben?

Vielseitig – mit diesem einen Wort könnte ich meine Tätigkeit bei SGP Schneider Geiwitz beschreiben. Am Anfang hatte ich als „Berufseinsteigerin“ das ein oder andere Mal großen Respekt vor der Verantwortungsübernahme. Mit jedem Entscheidungsprozess wurde ich jedoch zunehmend sicherer und selbstbewusster. Von großem Vorteil war, dass ich in meinem direkten Arbeitsumfeld sehr erfahrene Kollegen habe, die ich jederzeit um Rat fragen kann. Auch meine Vorgesetzten stehen mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Ich wurde schnell ins Team integriert und erhielt meine eigenen Zuständigkeiten und Verantwortung.

Jedes Insolvenzverfahren bringt neue Herausforderungen und immer wieder muss ich mich auf unvorhersehbare Ereignisse einstellen. Je nach Herausforderung sind immer unterschiedliche Stärken und Fähigkeiten gefordert. 
 

Welche Erfahrungen konnten Sie bisher sammeln und wovon profitieren Sie?

Durch meine Tätigkeit lerne ich unterschiedliche Persönlichkeiten kennen und bekomme Einblick in verschiedene Aufgabenbereiche und Branchen. Ein anspruchsvoller und abwechslungsreicher Beruf, der mir persönlich sehr viel Freude bereitet. „Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die menschliche Natur“, sagte eins John Locke. Spaß an der Arbeit und Erfolg kommen von ganz alleine, wenn man sich im Team willkommen fühlt.

Besonders hervorzuheben sind auch noch die regelmäßig stattfindenden internen Fortbildungsveranstaltungen, die mich bei meiner fachlichen Weiterbildung unterstützen, bei denen man sich mit den Kollegen über die Zusammenarbeit austauschen kann.